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Vierter Platz der Liga-Schützen in der Relegation

Bei den Relegationsspielen zum Aufstieg in die Regionalliga verpasste unsere Ligamannschaft den Aufstieg; kann sich aber über den vierten Platz in einem starken Teilnehmerfeld freuen.

©Eckhard Frerichs Photography

Nicht ganz so früh wie noch in der Vorwoche fuhren an diesem Samstag die Ligamannschaft und ein paar Fans frohen Mutes und gut gelaunt zu den Relegationsspielen nach Scheeßel. Das vom Mannschaftsführer ausgegebene Minimalziel lautete "nicht Letzter zu werden". Als ehrgeiziges Ziel wurde der Aufstieg in die Regionalliga Nord ausgegeben.

An der Relegation nehmen 8 Mannschaften teil. Es wird wie an einem Ligaspieltag gegen jede Mannschaft einmal im Ligamodus gespielt. Durch die Absage einer Mannschaft wurde nur noch gegen 7 Gegner geschossen. Aus statistischen Gründen musste jede Mannschaft aber gegen den nichtangetretenen Verein antreten.

Das erste Spiel gegen den SV Leer ging gleich spannend los. Nach holprigem Start ging der erste Durchgang mit 48:55 Ringen verloren. Danach konnten Ragna Lorenz, Christoph Reitz und Sebastian Strohof das Spiel noch drehen und mit 6:2 gewinnen. Den letzten Durchgang entschieden wir ganz knapp mit einem Ring (56:55) für uns.

Mit der gleichen Formation ging es sofort gegen den BSC Werlte weiter. Mit den Ringzahlen von 54, 46, 50 und 45 ging das Spiel mit 2:6 verloren. Jetzt merkten wir schon deutlich, dass das Niveau hier schon etwas höher ist und man im Gegensatz zur Verbandsliga nicht mehr mit einer 40er Ringzahl den Durchgang gewinnen kann.

Das dritte Spiel des Tages fand gegen den am Ende ungeschlagenen Sieger des Tages SV Meine statt. Christoph wollte pausieren und der Kapitän Martin Schrader kam ins Spiel. Hier musste wir über die Maximalzahl von fünf Durchgängen gehen, um dann letztendlich mit 3:7 zu verlieren. Ringzahlen von 55 und 57 zeigten allerdings, dass wir durchaus mitschießen konnten.

Das letzte Spiel vor der Pause wurde dann gegen den gastgebenden SV Jeersdorf 1 geschossen. Dieses Spiel ging mit 6:2 Unterpunkten an den Gastgeber.

Nach der Pause ging es dann gegen die nicht angetretene "Dummy-Mannschaft" (6:0) sowie den Hagener SV und den HSV Stöckte, die beide hinter uns in der Tabelle rangierten. Gedanklich wurden drei Siege angepeilt.

Unser jüngster Schütze Niklas Stehr durfte in den letzten drei Spielen weitere Erfahrungen auf Liga-Ebene sammeln. Beim 6:2-Sieg gegen den Hagener SV konnte unser Team mit zwei 57er Ergebnissen glänzen. Somit ging es ausgeglichen mit 6:6 Gesamtpunkten in der Tabelle ins letzte Spiel des Tages.

Das wurde dann auch zum spannendsten Match. Konnte der erste Durchgang noch gewonnen werden, mussten wir den zweiten Durchgang an den HSV Stöckte abgeben. Den dritten Durchgang konnten wir wieder für uns entscheiden und mit 4:2 Unterpunkten in Führung gehen. Beim vierten Durchgang reichte es mit jeweils 54 Ringen beider Mannschaften nur zur einer Punkteteilung, so dass wir zumindest ein Unentschieden sicher hatten. Den entscheidenden Durchgang konnten wir dann für uns entscheiden und das Spiel 7:3 gewinnen. Dabei hatten wir auch Glück, dass der gegnerische Schütze den letzten Pfeil wegen Zeitablauf nicht mehr abschießen konnte. Hätte er eine 9 oder 10 getroffen, hätten wir die Punkte teilen müssen.

Am Ende des erfahrungsreichen Tages konnte das gesamte Team mit einer positiven Bilanz von 8:6 Punkten über den vierten Platz stolz sein. Bei keinem Spiel waren wir chancenlos und mit etwas Glück wäre hier und da auch mehr möglich gewesen. Insgesamt wichen die Ringzahlen auch nicht gravierend von unseren Ergebnissen der Verbandsligaspieltage ab. Ferner wurde das ausgegebene Minimalziel ebenfalls erreicht.

Auch wenn immer das Team gewinnt oder verliert, möchten wir an diesem Samstag Ragna Lorenz besonders hervorheben, die konstant sehr gut geschossen hat und dadurch ihre bis dato beste durchschnittlichen Ringzahl erreichte.

In der nächsten Saison starten wir einen neuen Versuch.

©Eckhard Frerichs Photography
©Eckhard Frerichs Photography
©Eckhard Frerichs Photography
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©Eckhard Frerichs Photography
©Eckhard Frerichs Photography